über den Toyota Land Cruiser

Mit seinem Ruf der Verlässlichkeit und des „Überalldurchkommens“ hat der Land Cruiser einen besonderen Platz in den Herzen vieler. Hier beleuchten wir einige erstaunliche Erfolge, die dazu beigetragen haben, ihm einen Platz in der Automobilgeschichte zu sichern.
Rally-Dakar_tcm-2015-319350Jahre des Erfolgs an der Rallye Dakar

Für Rallyefans ist „Dakar“ gleichbedeutend mit „unerbittlich“. Zum Glück liebt der Land Cruiser Herausforderungen, und so verwundert es kaum, dass der berühmt zuverlässige 4×4 eine lange Erfolgsgeschichte in diesem harten Wüstenrennen über zwei Wochen und mehr als 5000 km aufweisen kann. 1996 startete das Team Araco mit zwei Land Cruisers und belegte die ersten zwei Plätze in seiner Kategorie (Serienmässige Dieselfahrzeuge). Und 2001, zum 50-Jahre-Jubiläum des Land Cruiser, gewann das Team Araco einmal mehr in seiner Klasse.

2005 wurde das Fahrzeug erstmals vom Team Land Cruiser Toyota Auto Body eingesetzt. Ebenfalls zum ersten Mal beendeten alls drei vom Team eingesetzten Land Cruiser die Podiumsplätze in der Kategorie serienmässige Produktionswagen. 2014 belegten zwei Land Cruiser der Serie 200 die ersten beiden Plätze in der Serienwagenkategorie. Nummer 345, gefahren von Jun Mitsuhashi mit Copilot Alain Guehennc, gewann die Kategorie, gefolgt von Nicolas Gibon und Akira Miura im Wagen Nummer 344.

7y-reise_tcm-2015-319348Eine siebenjährige Reise um die Welt

Von 2006 bis 2013 umrundete das Schweizer Ehepaar Paul und Brigitta Böhlen Jüni die Erde in einem Land Cruiser Serie 70, kamen durch 63 Länder und legten dabei rund 280’000 km zurück! Zur Halbzeit sandten die beiden einen Brief an Toyota Europe und schrieben unter anderem: „Der Land Cruiser ist das beste Auto für eine Erdumrundung.“

Weltrekord_tcm-2015-319352Der Weltrekord für die längste Fahrstrecke aller Zeiten

Wer denkt, niemand könne Paul und Brigitta mit der Zähigkeit eines Land Cruiser übertreffen, liegt falsch. Denn da sind Emil und Liliana Schmid, die sich einen Platz im Guiness Book of Records gesichert haben: mit einem fast 30-jährigen Nonstop-Trip kreuz und quer durch die Welt.
Am 16. Juli 2014 hatte das Paar seit Oktober 1984 eine Strecke von 692’079 km zurückgelegt – mit dem immer gleichen Land Cruiser Serie 60. Die beiden kamen durch 180 Länder und Territorien, und sie haben keine feste Adresse – das ist wirklich ein Leben auf Achse.

Schulweg_tcm-2015-319351Auf dem extremsten Schulweg

2013 legten Vater und Sohn Graham und Ed Durgan in ihrem Land Cruiser 19’300 km zurück. Das Abenteuer der beiden begann in Littlewick Green in Berkshire und endete an der McGill University in Montreal, Kanada, wo Ed das Angebot für einen Studienplatz in Politikwissenschaft erhalten hatte.
Auf der als längster Schulweg bezeichneten Reise sahen die beiden 40 Städte in 14 Ländern, darunter Russland, Kasachstan, Mongoloei und China, bevor sie in einem Frachtschiff nach Nordamerika übersetzten und durch die USA weiter nach Kanada fuhren. Auf der ganzen langen Distanz verzeichneten die beiden lediglich einen platten Reifen und kamen im August 2013 in Montreal an.

Exsoldaten-LC_tcm-2015-319349Aufmerksamkeit und Unterstützung für verwundete Exsoldaten

Kaum ein Jahr vergeht, ohne dass jemand eine Marathonfahrt in einem Land Cruiser unternimmt, und auch 2014 war keine Ausnahme. Im April reisten der Ex-Marine Chris Short, sein Kamerad Domenic Senger-Schenk und der Filmer Laurance Cameron 7’400 km von Afghanistan nach Goodwood, West Sussex, um für ihre „Mission Motorsport“ Geld zu sammeln. Mit ihrer Hilfsorganisation wollen sie an Motorsportveranstaltungen Unterstützung für die Heilung und Rehabilitation von Ex-Armeeangehörigen ermöglichen. Chris absolvierte seine Reise auf einem Motorrad, während die beiden anderen einen Land Cruiser fuhren.
Die drei Männer beendeten ihre Fahrt am 27. Juni mittags, nachdem sie 17 Länder durchquert hatten, mit der rechtzeitigen Ankunft in Goodwood zum Festival of Speed. Am Toyota Stand in Goodwood sagte Chris: „Ich bin sehr glücklich, sehr müde und freue mich wirklich auf eine Tasse Tee.“ Und fügte bei: „Es war hart, tatsächlich sehr hart – aber genau so sollte es ja sein.“ Das Team brachte mehr als 22’000 Pfund (ca. 31’000 Franken) zusammen.